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Regeln des Wachstums

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Auf der Erde ist alles Geschehen natürlichen Gesetz­mäßigkeiten unterworfen. Das gilt auch für das Wirt­schaften und damit für die gesamte Volkswirtschaft.

Ein dauerndes Wachstum ist darum im wirt­schaftli­chen Bereich ebenso wenig möglich wie in der Natur. Denn auch für alle wirtschafts­bezogenen Entwick­lungs­pro­zesse gibt es optimale Grenzen, deren Über­schreiten mit zunehmenden Problemen gekoppelt ist.

Diese optimalen Grenzen ergeben sich einmal aus der notwendigen Rücksicht auf die Gesund­erhaltung der Natur, zum anderen aus der nachlassenden Arbeits- und Verbrauchsbe­reitschaft, die immer mit natürlichen Sättigungs­prozessen verbunden ist.

Wichtig für die Stabilität eines Organismus ist es wei­ter, dass alle seine Teile im Gleichschritt mitein­ander wachsen. Auch das gilt für die Wirtschaft, in der ein Überwachstum einzelner Bereiche oder Ansprüche, z.B. die des Kapitals, schließlich zu Krisen und Zu­sammenbrüchen führen muss.

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