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Wirtschaft im Ungleichgewicht

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Die Erde und der Kosmos mit allen ihren Schätzen (Energie, Wasser, Licht, Luft, und Boden) sind Gemein­schaftsgüter. Dazu gehört auch das Geld, weil seine Funktionsfähigkeit auf Rechtsordnung und Vertrauen beruht.

Statt für eine gerechte Nutzung dieser Gemeinschafts­güter zu sorgen, ermöglicht unsere Rechtsordnung pri­vate Gewinne z.B. durch Boden‑ und Währungsspe­ku­lationen. Diese Gewinnmöglichkeiten stören das Wechselspiel von Warenangebot und ‑nachfrage.

Statt die Arbeit durch Steuern zu verteuern, müssten die Inanspruchnahme, Belastung und der Verbrauch von Gemeinschaftsgütern (einschließlich des Geldes) Be­messungsgrundlage des Steuersystems werden, so dass sich niemand ohne besonderen Bedarf leistungslos aus Vor­rechten auf Kosten anderer bereichert.

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